[BauAnsichten - Bilder]
Mit
dem Kulturkaufhaus gehen GGG und die Stadt Chemnitz neue Wege. Ein zum
Teil vergleichbares Pendant findet sich eigentlich derzeit nur in
Berlin. Zum innovativen Profil des rund 23.000m² (Bruttogrundfläche)
großen Areals in der Chemnitzer City gehört vor allem die Idee, die
Berührungspunkte Kunst - Bildung - Kultur in einem einzigen Objekt zu
vereinen. Ausgehend von diesem Ansatz entstand das Konzept des
Kulturkaufhauses mit seinen Elementen Volkshochschule, Stadtbibliothek
und der Neuen Sächsischer Galerie sowie ergänzenden gewerblichen
Angeboten.
Im Erdgeschoss
wird sich neben einem Café und einer weiteren gastronomischen
Einrichtung auch eine Kinderbetreuung befinden. Ferner ist vorgesehen,
neben diversen Öko-Shopping-Angeboten auch einen Pressestand und
weitere kleine Ladeneinheiten unterzubringen.
Das 1. Obergeschoss
werden sich nach derzeitigem das Naturkundemuseum und die Neue
Sächsische Galerie teilen. Das Naturkundemuseum mit
Regionalausstellung, Sterzeleanum, mineralogischen Exposition und dem
Insektarium - befindet sich im Gebäudeabschnitt zur Moritzstraße.
Im 2. Obergeschoss befinden
sich Verwaltung, Arbeitsräume und die Bibliothek des Museums. Der
Ausstellungssaal der Neuen Sächsischen Galerie befindet sich an der
Seite zur Bahnhofstraße. Angegliedert sind hier in Richtung
Wiesenstraße auch die Künstler-dokumentation, das Künstlerschrifttum
und der Holzspielzeugraum.
Im 2. und 3. Obergeschoss
hat die Chemnitzer Stadtbibliothek ihr neues Zuhause. Der Eingang
befindet sich im 3. OG. Die beiden Etagen werden neben den großen
Treppenaufgängen auch über zwei bibliotheksinterne Treppenhäuser, die
in den neu geöffneten Lichthöfen sein werden, verbunden.
Im 4. Obergeschoss sowie im Dachgeschoss
wird die Chemnitzer Volkshochschule (VHS) künftig ihren Sitz haben. So
befindet sich beispielsweise im 4. OG der Fachbereich Beruf und Arbeit
mit drei Computerräumen, einem Multimediaraum sowie Werkstätten.
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